Schmerztherapie ist eine zeitlich limitierte Form der Schmerzminimierung und setzt eine multidisziplinäre Begutachtung und damit exakte Diagnostik voraus.
Schmerztherapie darf nur nach Ausschluß von lebensbedrohlichen Ursachen des Schmerzes durchgeführt werden, Beispiele dafür wären möglicherweise Hüftschmerzen bei Thrombose in der Leiste, Rückenschmerzen bei Gastritis, Kopfschmerz bei Bluthochdruck usw.
Vor Beginn einer Schmerztherapie ist ein Entzündungslabor empfehlenswert
Der Nutzen einer Schmerztherapie muß nachweislich größer sein als das Risiko auftretender Nebenwirkungen.
Schmerztherapie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates ist in kundiger Hand nicht nur eine Therapieoption, sondern öffnet auch Wege, die Diagnostik zu verfeinern.